Eigene Maßnahmen gegen Lagerkoller

27.03.2020

Die Zeiten gerade sind hart. Von absoluter Freiheit, die wir eigentlich immer hatten - aber vielleicht viel zu wenig geschätzt und genutzt haben, müssen wir zu Hause zu bleiben und sind komplett eingeschränkt. 

Als Mensch, dem der Lagerkoller sehr schnell aufstößt und die Decke am Kopf fällt musste ich nun handeln. 
Sonst würde ich Gefahr laufen mich gehen zu lassen und wieder in eine schwere depressive Phase zu fallen. 

Ich habe mir also zwei Listen angelegt. Die blaue Liste beinhaltet Punkte, die erledigt werden müssen. Wenn ich mir jeden Tag mindestens einen Punkt davon rausnehme und in erledige, dann bin ich einen Schritt weiter mein Leben in Ordnung zu halten. Von der schwarzen Liste suche ich mir ebenso täglich einen Punkt raus. Es ist eine Liste mit Dingen, die mir, meiner Seele, meinem Gemüt gut tun. Es ist eine "FÜR MICH" Liste. Ich achte auf mich, ich tu mir was gutes. 

Mein Ziel ist es am Abend im Bett zu liegen und trotz aller Umstände zu sagen: 
"Hey, das war ein guter Tag. Ich habe etwas geschafft und ich habe mir gutes getan und vielleicht auch wen anderes. Denn manche Punkte auf meiner schwarzen Liste, tun in dem Moment der Erledigung auch dem einen oder anderen Mitmenschen gut.

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